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Bali - Tauchsafari

   


Die Anreise (28 Stunden):
Wir sind mit dem Zug vom Stuttgart nach Frankfurt gefahren und von dort aus mit Singapur Airlines nach Singapur geflogen. Der Service und das Essen waren super, mit den kleinen Bildschirmen konnte jeder individuell seine Filme oder Spiele selbst auswählen. So ging der 11stündige Flug schnell rum. Nach einem 3stündigen Aufenthalt in Singapur ging es mit Singapur Airlines innerhalb von weiteren 2 ½ Stunden weiter nach Denpasar. Von dort aus wurden wir abgeholt und erreichten nach weiteren 2 ½ Stunden Autofahrt endlich das Tauch-Terminal in Tulamben.



Wir wurden mit einem Willkommensdrink begrüßt und konnten anschließend für eine Nacht einen Bungalow beziehen. Der Bungi war sauber und nett eingerichtet. Nach dem Einchecken waren wir erstmal eine Runde schnorcheln am Hausriff. Nach einem Abendessen fielen wir todmüde ins Bett. Am nächsten Tag habe ich noch einen Tauchgang am Hausriff gemacht und dabei unsere UW-Kamera ausprobiert. Um 17:00 begann dann die Tauchsafari auf der MY Anggun.
Während des Abendessens und in den ersten Stunden der Nacht hatten wir üblen Seegang, im Laufe der Nacht wurde es dann besser.



Eine Auswahl von Fotos der Anggun-Safari gibt es hier

1. Tag:
Der Tag begann um 6:30 mit einem kleinen Frühstück (Bananen, Müsli, Toast), um 8:00 waren wir dann im Wasser und haben dort überwiegend Korallen gesehen, ebenso an den weitern Tauchgängen (11:00 und 15:30) des Tages. Neben wunderschönen Hart- und Weichkorallen haben wir Feuerfische, Blaupunktrochen, Drachenköpfe, Muränen, Süßlippen usw. gesehen, allerdings keinen Großfisch. Das Essen an Bord war super – zum Frühstück gab es Spiegelei, Speck und Schinken, zum Mittag scharfe Thai-Suppe, gebackene Garnelen und Rindfleisch und zum Nachtisch frisches Obst (Melonen und Ananas). Abends gab es gegrillten Fisch, Steaks, Gemüse mit Garnelen, Kartoffelbrei und Reis.

2. Tag: Insel Banta
Morgentauchgang am GPS-Point, Strömung, schlechte Sicht und Großfisch: Weißspitzen- und Schwarzspitzenriffhaie, Thunfische, Makrelen. Ansonsten sehr viel Schwarmfisch. Nach einem Frühstück und einer Pause haben wir „Star Wars“ betaucht und dort eine Schildkröte, mehrere Drachenköpfe und die üblichen Riff-Fische gesehen (Drückerfische, Feuerfische, Süßlippen, Muränen, …). Beim Nachmittagtauchgang wurden Anglerfische, viele unterschiedliche Nacktschnecken, Seenadeln sowie sehr viele schöne Korallen und der übliche Schwarmfisch gesehen. Die Vielfalt an Weich- und Hartkorallen ist toll, von dieser Sicht sind die Tauchplätze schöner als die Tauchplätze, die wie bisher auf den Malediven und im Roten Meer betaucht haben. Beim Nachttauchgang haben wir einen Katzen-Riffhai, eine Harlekin-Süßlippe und viele Seegurken und Schnecken gesehen. Immer wieder toll: Leuchtplankton!

3. Tag: Süd-Komodo und Rinca
Nach einem wirklichen „Früh-Stück“ (6:30) ging es mit dem Boot zum Komodo Nationalpark, um dort die Warane bzw. „Drachen“ zu sehen. Wir wurden von einem Wildhüter über einen ca. 4km langen Weg geführt, haben allerdings nur 3 Warane am Beginn des Parks gesehen und einen Waran auf der Mitte der Wanderung an einer Holzhütte, also praktisch nicht in freier Wildbahn. Dafür wurden am Nachmittag an der Insel Rinca Essensreste von der Crew am Stand verstreut. Nach einiger Zeit kamen 3-4 Warane aus dem Gebüsch und ließen sich gut fotografieren. Ein tolles Erlebnis!



Die 2 Nachmittagstauchgänge und der Nachttauchgang waren ein wirkliches Fressen für Makrofotografen: Unterschiedliche Nacktschnecken, Pygmäen-Seepferdchen, Muränen, Korallen, … Allerdings war die Sicht nicht berauschend und das Wasser mit ca. 25 Grad deutlich kühler als bei den sonstigen Tauchplätzen (ca. 29 Grad). Die Tauchguides Samba und Anton (nicht aus Tirol sondern aus Bali) haben ziemlich gefroren – ich hatte meinen 7mm Halbtrockenanzug als Backup dabei :-) Ansonsten haben die Guides alles immer voll im Griff gehabt und uns auf schöne Motive aufmerksam gemacht.

4. Tag: Nord-Komodo
Morgentauchgang am ETF-Rock, ein Traum: Eine wirkliche Fischsuppe, überall Schwarmfisch (Füsiliere, Drücker, ..) und dazwischen große jagende Makrelen. Außerdem noch eine Schildkröte beim Frühstück, die sich wirklich durch nichts beim Fressen von Korallen stören ließ, Titan-Drücker und wieder Pygmäen-Seepferdchen! Nach einem Frühstück mit einem gefüllten Omlette und Speck ging es weiter zum nächsten Tauchplatz HTF-Rock. Hier hatten wir mittlere bis starke Strömung und haben wieder Pygmäen-Seepferdchen gesehen, ausßerdem große Barrakudas (fast 2m), Fledermausfische und viel Schwarmfisch. Nach dem Mittagessen kam der Hammertauchgang am Batu Manco. Er wurde angepriesen mit Strömung „mild bis wild“ – genau getroffen. Beim Abtauchen sind wir in einer 20er Gruppe Büffelkopf-Papageienfische bei leichter Strömung gelandet. Später wurde die Strömung sehr stark, so dass man sich nur noch festhalten konnte, nix ging mehr. Um uns herum unglaublich viel Schwarmfisch (Füsiliere, Schnapper und jagende große Makrelen) und Weißspitzen-Riffhaie. Am Ende der Nullzeit hieß es dann loslassen und ab ging der Flug mit der Aufwärtsströmung in Richtung Oberfläche. Ein toller Tauchgang!
Zum Abschluss haben wir noch einen Nachttauchgang am Eagle Ray Point gemacht, außer dem Katzenhai und einer Sepia gab es nichts Besonderes.

5. Tag: Banta und Sangeang
Als early morning dive hatten wir einen TG an der Banta Wand. Leider entpuppte sich diese Wand als Halde mit Korallenbewuchs, so dass die ersten 40 Minuten dieses Tauchgangs nicht so berauschend waren. Zu Ende hin hatten wir dann aber die versprochene Steilwand mit vielen Korallen, Fischschwärmen und jegenden Makrelen. Der zweite Tauchgang fand am Tauchplatz Tanduk Rosa statt und war ähnlich, auch hier die schöne Steilwand am Ende. Über Mittag sind wir dann weiter gefahren in Richtung Sabgeang. Dort haben wir zu Beginn Geisterpfeifenfische gesehen, im weiteren Verlauf des Tauchgangs dann noch Muränen, einen Schwarm mit Wimpelfischen und viele Nacktschnecken. Der Tauchgang endete auf einem schönen Plateau auf 5-10m mit wunderschönen Korallenblöcken und Weichkorallen. An diesem Platz fand auch der Nachttauchgang statt.

6. Tag Sumbawa und Moya, Rückfahrt nach Bali
Der Morgentauchgang um 7:00 fand bei Suubawa an einer Halde mit Korallen statt. Wir haben zum Ende hin mehrere Steinfische entdeckt. Der letzte Tauchgang der Safari fand an einer Steilwand bei Moyo statt. Die Wand war schön bewachsen, der Tauchgang endete an einem schönen Plateau, wir haben wieder Drachenköpfe, Feuerfische und Schnecken gesehen. Ab dem Nachmittag und über Nacht ging es dann zurück nach Bali, wo wir nach einem Frühstück schweren Herzens die MY Anggun verlassen haben.

Fazit:
Eine wunderschöne Woche auf der MY Anggun mit einer Spitzencrew. Uns wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen und prompt erfüllt. Das Tauchgerödel wurde immer von den Crewmitgliedern gereinigt und die Flaschen wieder gefüllt, so dass man sich nur noch anziehen und in das Motorboot steigen musste. Nach jedem TG wurden die Anzüge von der Crew gewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Jeden Tag gab es in der Kabine frische Handtücher, zusätzlich hatten wir noch Handtücher zum Abtrocknen nach den Tauchgängen. Die Guides Anton und Samba waren immer mit dabei und haben uns die tollsten Sachen gezeigt (Steinfische, Krokodilfische, Schnecken, Anglerfische, …), die wir alleine nie gefunden hätten. Sehr angenehm war, dass die Tauchgänge dann zu Ende waren, wenn der letzte aus dem Wasser kam, und sei es nach 75 Minuten mit 15 bar in der Flasche. Unsitten wie am Roten Meer, wo man mit 50 bar aus dem Wasser muss und jeder Tauchgang spätestens nach 60 Minuten durch die Guides abgebrochen wird, gab es nicht! Toll!!

Ankunft im Tauch Terminal Tulamben:
Wir hatten für die Woche im Tauch Terminal einen Bungalow gebucht. Schon bei der Ankunft vor der Tauchsafari sagte der Manager Sigi uns, dass wir in der zweiten Woche unentgeltlich in die Honeymoon Suite „upgegradet“ würden – schön! Bei der Ankunft war davon keine Rede mehr und wir bekamen einen Bungalow mit halboffenem Bad. Der Bungi war auch in Ordnung, aber Ankündigungen, die man nicht hält sollte man unserer Meinung nach nicht machen. Im Bungi wurden täglich die Handtücher gewechselt und das Bett gemacht. Gewischt wurde nicht täglich, einige Schmutzflecke auf dem Boden in der Mitte des Zimmers waren mehrere Tage da. Eines Abends habe ich im Bad eine Kakerlake erlegt – die gibt es in südlichen Ländern, damit habe ich kein Problem. Allerdings war der Kakerlakenkadaver am nächsten morgen nach der Reinigung immer noch im Bad und wurde erst nach Aufforderung bei der Rezeption grob entfernt, einige Beine lagen dort bis zu unserer Abreise…. Im Bad wurden die Ablagen überhaupt nicht gereinigt, Staub und tote Fliegen lagen die ganze Zeit auf den Ablagen.
Am Vormittag habe ich einen Tauchgang an der Steilwand von Tulamben gemacht. Auf 30 m ist eine große Gorgonie, ansonsten kann diese Wand bei weitem nicht mit den Steilwänden mithalten, die wir auf der Tauchsafari betaucht haben. Allerdings sind die Fische zahmer als an den Steilwänden der Safari, so dass man hier bessere Fotos von Fischen machen kann. Als Highlight haben wir noch einen Büffelkopf-Papageienfisch gesehen.
Am Nachmittag haben wir es uns gut gehen lassen und eine Relax-Massage im Spa des Resorts genossen. Bei einem Willkommensdrink konnten wir aus 9 verschiedenen Massageölen einen Duft auswählen. Zuerst wurden die Füße in warmem Wasser mit Blumenblüten gewaschen, anschließend folgte dann eine 45 minütige Ganzkörpermassage. Anschließend konnten wir duschen und wurden noch mit einer Lotion eingecremt. Zum Abschluss gab es einen scharfen und stark gesüßten Tee. Echt himmlische 45 Minuten!

Am nächsten Morgen haben wir einen begleiteten TG zum Wrack der Liberty gemacht. Der Guide war extrem langsam unterwegs und hat praktisch nichts gezeigt – das hätte man sich schenken können! Außerdem war der TG nach 60 Minuten beendet – unabhängig davon, wer noch wie viel Luft im Tank hatte. Das Wrack selbst ist schon ziemlich mitgenommen, aber einige Tauchgänge lohnen sich. Wir haben einen großen Barrakuda und einen Stachelrochen ganz aus der Nähe gesehen. Bei Nachttauchgängen kann man im Wrack Büffelkopf-Papageienfische finden. Ansonsten schwimmt dort der übliche Riff-Fisch rum: Rotfeuerfische, Drückerfische, Falterfische, Doktorfische, ….



Am Hausriff „Coral Garden“ sieht man relativ häufig kleinere jagende Schwarzspitzen-Riffhaie (ca. 80cm), Stachelrochen, Barrakudas, Drückerfische, Napoleons, viele Schnecken, Schaukelfische, Geistermuränen und normale Muränen. Der Coral Garden selbst ist bis ca. 12m mit Hart- und Weichkorallen bewachsen, danach fällt der Tauchplatz mit Sand seicht ab. Hier kann man Röhrenaale, Rochen, Schnecken usw. finden.













Auch am Coral Garden habe ich mit einer Tauchgruppe einen begleiteten TG mit einem Guide gemacht. Auch hier, wie schon beim Wrack, absoluter Minimalismus. Der Guide bummelte über das Riff und zeigte während des gesamten Tauchgangs zwei oder drei Sachen, obwohl es viel mehr zu sehen gab, was sich die Mitglieder der Tauchgruppe dann auch untereinander gezeigt haben (Haie, Geistermuränen, ….). Da braucht man wirklich keinen Guide!
Insgesamt reichen unserer Meinung nach 4-5 Tage, um die Tauchplätze Liberty Wrack, Coral Garden und Drop-off zu betauchen und das Meiste zu sehen. Der Einstieg ins Wasser besteht aus Steinen, wir haben mehrfach beobachtet, dass komplett angerödelte Taucher beim Ein- oder Ausstieg gestürzt sind und sich Abschürfungen und Prellungen zugezogen haben – nix mit einfachem Einstieg!
Das Tauch-Terminal bietet noch Ausfahrten zu Nachbartauchplätzen und Tagestouren (Manta Point, Shark Point, ..) an. Wir haben nur den Ausflug zum Manta Point mitgemacht, Kostenpunkt 110 Dollar pro Person inklusive jeweils 2 stündigem Transfer zum Boot, Getränke und Essen auf dem Boot, Bootsfahrt (ca. 60 Minuten zum Manta Point), einen TG am Manta Point und einem TG an einem anderen Tauchspot.





Wir haben am Manta Point 8 Mantas gesehen, ein absolutes Highlight. Die Sicht war ziemlich mies und der Wellengang so stark, dass wir auf 10m noch ziemlich durchgeschüttelt wurden. Der Tauchlehrer Peter und sein Divemaster hatten die Sache voll im Griff, die Gruppe blieb zusammen, Peter tauchte vorne und der Divemaster blieb am Ende der Gruppe. Je nach Luftverbrauch wurden dann am Manta Point die Taucher mit dem höheren Luftverbrauch zusammen mit dem Divemaster zurück zur Oberfläche geschickt. Der zweite TG war an einer Steilwand. Hier zeigte Peter uns auch Einiges wie Drachenköpfe und Schnecken. Ein schöner, ruhiger, entspannter 70-Minuten Tauchgang mit einem guten Tauchlehrer / Guide.

Ein paar Anmerkungen noch zum Tauch Terminal. Wir waren vom Frühstück ziemlich enttäuscht. Für 2 Personen bekamen wir Tee/Kaffee, Früchte (lecker!), Saft, 2 Scheiben Toast, 2 kleine Brötchen, Butter, Honig und Marmelade. Alle weiteren Sachen waren kostenpflichtig, die Preise in der Karte sind in Dollar, dazu kommt dann noch ein Aufschlag von 21% für Steuern und Bedienung. Am dritten Tag kam dann eine einzelne Person dazu, bestellte Frühstück und bekam… dieselbe Menge! Wir hatten zwar vorher immer schon nachbestellt, aber dann auch nur 1-2 Scheiben Toast nachbekommen. Danach bekam dann jeder 2 Brötchen und 2 Scheiben Toast. Warum erst dann? Überhaupt war das Personal im Restaurant relativ lustlos und langsam bei der Sache.
Außerdem wurde ein „Bali-Abend“ mit balinesischem Büffet, Tanz und Willkommenscocktail angeboten – als wir dann da waren gab es weder Büffet noch den angekündigten Cocktail. Irgendwann wird es einem zu blöd alles nachzufragen! Wir haben uns dann an die Poolbar verzogen.
Wir hatten Halbpension gebucht. Der General Manager Sigi meinte, er würde uns noch eine Liste geben, was in HP inclusive ist und was nicht (z.B. Lobsterplatte – klar, kostet richtig Geld, das kann man verstehen). Ein Softdrink pro Person war inclusive. Die Liste haben wir nie gesehen, erst auf nachfragen wurde uns dann zusätzlich noch eine Vor- oder Nachspeise pro Person zugestanden. Die Gerichte wie z.B. gegrillter Barrakuda oder Thunfisch, Spaghetti Carbonara usw. sind sehr lecker und reichlich, da kann man nicht meckern. Unverhältnismäßig teuer sind die Nachspeisen. Wir waren mehrmals abends in Tulamben essen, dort waren sowohl die Getränke als auch das Essen deutlich günstiger als im Tauch Terminal. Fairerweise muss man sagen, dass das Essen im TT teilweise leckerer war. Aber niemand von unserer Gruppe hatte anschließend Durchfall oder sonstige Beschwerden.
Unterm Strich lohnt sich die Halbpension im TT nicht! Bei der Abrechnung mussten wir Sigi dann noch mal darauf hinweisen, dass er uns eine Vor- oder Nachspeise sowie ein Softdrink pro Person zugesichert hatte. Wir hatten vorab pro Person ein 12er Tauchpaket gebucht. Irgendwie war das beim TT nicht angekommen, so dass wir Sigi gleich am ersten Tag vor der Tauchsafari gebeten hatten, diesbezüglich mit unserer Tauchschule/Reisebüro Kontakt aufzunehmen. Nach unserer Rückkehr meinte Sigi, er hätte noch nichts von unserer Tauchschule gehört. Bei der Abrechnung am letzten Tag meinte Sigi dann, er hätte nicht gehört, wir sollten uns selbst darum kümmern. Klasse, vor allen Dingen wenn dann die Rechnung inclusive Tauchen auf dem Tisch liegt! Glücklicherweise hatten wir noch ein Angebot für die Reise von unserer Tauchschule für uns dabei, darauf war das Tauchpaket ausgewiesen, so dass wir aus dem Schneider waren. Dafür stand dann die Übernachtung in den Saba-Villas mit 50 Dollar Aufpreis auf der Rechnung. Auch die hatten wir nach Aufforderung vom TT-Management (Patrick Sonst wer) schon in Deutschland bei unserer Tauchschule bezahlt, auch hiervon wusste Sigi nichts… irgendwie scheint es in dem Laden Abstimmungsprobleme zu geben.
Allerdings wurden uns jeweils 2 Tauchgänge aus dem Tauchpaket für den Manta-Platz abgezogen, so dass sich die Gebühr von 110 Dollar entsprechend reduzierte. Ich hatte insgesamt 14 TG, Jessie 9, macht zusammen 23. Der übrige TG wurde in Dollar umgerechnet und ebenfalls von dem Restgeld für die Ausfahrt zum Manta Point abgezogen - eine echt faire Abrechnung, da haben wir an anderen Tauchbasen auch schon negative Erfahrungen gemacht.

Fazit:
Die Tauchplätze beim TT sind super und auf jeden Fall eine Woche Aufenthalt wert. Das TT selbst mag zwar eine 5 Sterne Tauchbasis sein, beim Hotel muss man allerdings Abstriche machen. Insgesamt sind die Anlage und der Pool sehr schön und sauber, allerdings muss man viele kleine Abstriche machen, die wir (um mal wieder den Vergleich mit den Malediveninseln Veligandu und Vilamendu zu bemühen) so bisher noch nicht kannten. Bei dem Reisepreis könnte man auch 2 Wochen Malediven buchen und wäre auf jeden Fall beim Service besser aufgehoben.